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Unterschätzte Gefahr: Reisethrombose

 

Im Flugzeug, Auto oder Zug - die Beine sind eingeklemmt und haben auf Reisen wenig Bewegungsfreiheit. Die Gefahr einer Reisethrombose steigt - vor allem dann, wenn man länger als vier bis fünf Stunden sitzen und die Beine nicht ausreichend strecken oder bewegen kann.

Verlangsamter Blutfluss
Die Reisethrombose ist ein Blutgerinnsel in den Beinvenen, das die Gefäße verschließt. Die Erkrankung tritt vor allem bei Langstreckenflügen, aber auch bei langen Autofahrten oder Zugreisen auf. Ursachen für die Thrombose sind langes, eingeengtes Sitzen mit angewinkelten Knien und mangelnde Bewegung. Dadurch verlangsamt sich der Blutfluss, das Blut staut sich und ein Gerinnsel kann sich bilden. Verstopft ein solches Gerinnsel die Gefäße, entsteht eine Thrombose.

Liegt eine Thrombose vor, schwillt das betroffene Bein oft an und schmerzt. Die Haut ist eventuell bläulich oder rötlich verfärbt. Diese Symptome treten jedoch nicht bei jedem auf. Trotzdem kann es zu einer Gefäßschädigung bis hin zu einer - manchmal tödlichen - Lungenembolie kommen. Deshalb sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, wenn man nach einer längeren Reise Beschwerden oder Atemnot hat.

Vorbeugen mit Kompressionsstrümpfen
Kompressionsstrümpfe helfen den Venen beim Rücktransport des Blutes zum Herzen. Durch den Druck von außen entlasten sie die Beine. Die Strümpfe verhindern so, dass die Beine während einer längeren Reise anschwellen und reduzieren somit das Thromboserisiko.

Unterstützung der Venen
Wer länger als fünf Stunden stillsitzt, erhöht sein Risiko für eine Thrombose. Der beste Schutz heißt: Venen komprimieren.
1. regelmäßig den Gang auf- und ablaufen (Flugzeug, Zug) und regelmäßig Fußgymnastik machen bzw. bei längeren Autofahrten alle zwei Stunden die Beine vertreten
2. aufrechtes Sitzen, Entlastung der Oberschenkel z.B. durch eine Fußstütze
3. wenn möglich, Schuhe ausziehen und ein Stückchen barfuß gehen
4. genügend trinken, mindestens zwei Liter am Tag (Wasser, Tee, Fruchtsaft)
5. Kompressionsstrümpfe tragen - wir beraten gern!
6. falls es eine medizinische Indikation gibt, kann der Arzt blutverdünnende Mittel aufschreiben

Text: Juzo (R) / Julius Zorn GmbH

Um der Gefahr einer Reisethrombose vorzubeugen, können Kompressionsstrümpfe sehr gut helfen. In unseren Sanitätshäusern beraten wir Sie gern.

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